Gewinner: Schulentwicklungspreis “Gute gesunde Schule”

Voller Stolz können wir nun mitteilen:

Wir sind mit dem deutschlandweiten Schulentwicklungspreis “Gute gesunde Schule” ausgezeichnet worden.

Mit 93 von 100 möglichen Punkten wurden vor allem das begleitete, individuelle Lernen, der wertschätzende Umgang und unsere Innovationsbereitschaft gewürdigt.

Mehr erfahren Sie hier.

Gewinner: Schulentwicklungspreis “Gute gesunde Schule”

Voller Stolz können wir nun mitteilen:

Wir sind mit dem deutschlandweiten Schulentwicklungspreis “Gute gesunde Schule” ausgezeichnet worden.

Mit 93 von 100 möglichen Punkten wurden vor allem das begleitete, individuelle Lernen, der wertschätzende Umgang und unsere Innovationsbereitschaft gewürdigt.

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Selbstverständnis als gute gesunde Schule

Wir verstehen die Frage nach gesundheitsorientierten Aspekten innerhalb der Schulentwicklung als gegenwärtige wie zukünftige Aufgabe bei allen die Schule betreffenden Absprachen, konzeptionellen Überlegungen und Entscheidungen. Auch hierbei greift die Vorstellung von Schule als „lernendem System“, das sich durch Feedback, Evaluation und Bewusstmachung  kontinuierlich fortentwickelt. 

Im Rahmen unserer Schulentwicklungsarbeit in allen Gremien werden folgende Aspekte der Gesundheitsqualität an unserer Schule mit- bzw. weiter gedacht:

  1. Schule als Teamschule, Partizipation und Kooperation nach innen und außen
  2. ein Schulklima des Miteinander und der Wertschätzung 
  3. förderliche Arbeitsbedingungen aller am Schulleben Beteiligten
  4. breit gefächerte, mehrkanalige Lehr- und Lernarrangements
  5. Aufmerksamkeit gegenüber der Stabilisierung psychischer wie sozialer Gesundheit
  6. Rhythmisierung des Schultages
  7. Gestaltung des Raumes innen und außen

Wir verstehen und berücksichtigen bereits folgende zentrale Orientierungspunkte hinsichtlich einer guten gesunden Schule:

  1. Schule als Teamschule, Partizipation und Kooperation nach innen und außen
  2. die systemische wie physiognomische Organisation der Schule als Teamschule
  3. ein geregelter Informationsfluss durch Formate wie: Lehrerlogbuch, wöchentlicher Infobrief, fresh ups, festgelegte Zuständigkeitsbereiche
  4. transparente Verpflichtungen zum respektvollen Umgang miteinander für alle am Schulleben Beteiligten im Logbuch festgehalten, unterschrieben und einsehbar
  5. die systemische Einbindung der Schulsozialarbeit in bestehende Unterrichtsformate, no blame approach
  6. der Förderung von regionalen wie Bio-Angeboten in der Schulmensa
  • ein Schulklima des Miteinander und der Wertschätzung 
  • letztlich ein Schulklima, das von Wertschätzung, Unterstützung und Teamgeist auf Augenhöhe geprägt ist, was zur Identifikation und Zufriedenheit aller am Schulleben beteiligten Gruppierungen – und somit zu guter gesunder Schule – beiträgt
  • Stärkenorientierung im Umgang miteinander
  • die Implementierung von Talentportfolios
  • die Einrichtung von Sport-/Pausenangeboten, AGs, Sporthelfern, Mediatorenausbildung, regelmäßigem Klassenrat, SV
  • förderliche Arbeitsbedingungen aller am Schulleben Beteiligten
  • die Realisierung eines hohen Maßes an Selbststeuerung und Eigenverantwortung der SuS in Lernprozessen
  • Lernbüros, Individuelle Lernzeiten, Projektzeiten und Werkstätten als Unterrichtsformate, die systemisch zur Gesundheit sowie Entlastung von SuS und LuL beitragen
  • die Einführung eines Gleitzeitmodells in der gymnasialen Oberstufe
  • breit gefächerte, mehrkanalige Lehr- und Lernarrangements
  • breit gefächerte Lernangebote  als Antwort auf die als positiv erlebte Heterogenität der Schülerschaft
  • abwechslungsreiche Lernangebote, die dem Entdecken und Weiterentwickeln von Potenzialen zuträglich sind
  • Selbstwirksamkeitserfahrungen in den Unterrichtsformaten und in Projekten wie:
    • Projekt „Verantwortung“ in Jgst 7
    • Projekt „Herausforderung“ in Jgst 9
    • von SuS organisierte Vollversammlungen
    • ein Hospitationskonzept, das maßgeblich auf die Mitarbeit von SuS setzt
    • die Implementierung der „global goals“, Bildung für nachhaltige Entwicklung, in allen unterrichtlichen Aktivitäten
  • den Ausbau kultureller und handwerklicher Auseinandersetzung mit der Welt gerade, aber keineswegs ausschließlich,  im Werkstattbereich
  • Wechsel zwischen individueller Lernzeit und Kursunterricht in der gymnasialen Oberstufe
  • die Einführung und Weiterentwicklung von „Lernexpeditionen“ in der gymnasialen Oberstufe
  • Aufmerksamkeit gegenüber der Stabilisierung psychischer wie sozialer Gesundheit
  • Selbstwirksamkeitserfahrungen in den Unterrichtsformaten und in Projekten 
  • eine Balance zwischen ich- und wir-Prozessen beim Lernen
  • enge Anbindung der Schülerinnen und Schüler an Lehrerinnen und Lehrer durch  unser Tutorensystem
  • die systemische Einbindung der Schulsozialarbeit
  • eine Schulleitung, die in Zusammenarbeit mit dem Kollegium insgesamt sowie durch regelmäßige Treffen mit dem Lehrerrat Gesundheitsmanagement als Gestaltungsaufgabe begreift, so auch nach Auswertung von copsoq
  • Ermöglichung von Resilienzgruppen und Trommelworkshops
  • Rhythmisierung des Schultages
  • die Rhythmisierung des Schulalltages durch ein ausgewogenes Verhältnis von Spannung/Anspannung, Arbeit/Pause
  • täglicher Gemeinsamer Anfang mit den Tutoren 
  • die Einführung eines Gleitzeitmodells in der gymnasialen Oberstufe
  • den Aufbau einer „bewegten Schule“, die Einrichtung von Sport-/Pausenangeboten und AGs, Fußball-Pausenliga
  • Gestaltung des Raumes innen und außen
  • Flexible Raumgestaltung im Klassenzimmer oder Lernbüro durch bewegliches Mobiliar
  • Klare Zuordnung der Räume und Klassen zu Teams
  • Schulhöfe als Bewegungs-, Rückzugs- und Begegnungsorte